Vierkanter in Ardagger
Fitness im Vierkanter statt Massentierhaltung -
Aus einem Putenmastbetrieb in Ardagger schuf Franz Brachner ein Fitnessstudio.
Seit 11 Jahren fahren Fitnessfreunde nach Ardagger ins „F3“ wie die Fitness-Freizeit-Farm nun meist einfach kurz genannt wird. Franz Brachner, der auf diesem ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen ist, beschloss vor 11 Jahren seinen Vierkanter in einen gewerblichen Betrieb umzuwandeln. Diese Idee war sehr neu und er stieß nicht überall auf Verständnis. Ein Fitnessstudio im Bauernhof war unvorstellbar. Mit Idealismus und der Überzeugung „Wenn ich was mache, setz ich durch was ich mir vorstelle!“ , fasste Franz Brachner den Entschluss seinen Putenmastbetrieb aufzugeben und seinen Vierkanter nun ganz neu zu nutzen. „Ich bin ins eiskalte Wasser gesprungen, habe nicht gewusst ob es funktioniert.“ In zwei Jahren entstand das Fitnessstudio, in dem er viel mit der Hilfe eines Freundes selbst gemacht hatte. Sein eigenes Fitnesswissen kam ihm hier zu Gute.
Anders war nicht nur die Nutzung im Inneren des Vierkanters, auch die Fassade sollte ein ganz neues Gesicht bekommen. Thomas Kiesling aus Kematen, der selbst hier trainierte, gestaltete die auffällige Fassade. Es war eine Herausforderung ein Fitnessstudio in einen Vierkanter zu integrieren. Nun profitiert es jedoch von der speziellen Atmosphäre.
Franz Brachner übernahm bereits als er 15 Jahre alt war den Hof und bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Mutter den Vierkanter in klassischer Landwirtschaft. Später wechselte er zur Stiermast und danach führte er den Vierkanter 14 Jahre lang als Putenmastbetrieb. Diese Massentierhaltung sagte ihm dann nicht mehr zu und heute ist er überzeugt von seiner Arbeit. Alleine betreibt er die Fitness Freizeit Farm und will die Freude an Bewegung weitergeben und darauf aufmerksam machen, dass Gesundheit den Menschen etwas wert sein sollte. Er hat nie seine Entscheidung bereut diesen ungewöhnlichen Weg zu gehen. Nie mehr würde er in die Landwirtschaft, in der zu sehr die Masse zählt, zurückkehren. Auch wenn er in wenigen Jahren in Pension geht, will er den Betrieb weiterführen solange er gesund ist.
Aus einem Putenmastbetrieb in Ardagger schuf Franz Brachner ein Fitnessstudio.
Seit 11 Jahren fahren Fitnessfreunde nach Ardagger ins „F3“ wie die Fitness-Freizeit-Farm nun meist einfach kurz genannt wird. Franz Brachner, der auf diesem ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen ist, beschloss vor 11 Jahren seinen Vierkanter in einen gewerblichen Betrieb umzuwandeln. Diese Idee war sehr neu und er stieß nicht überall auf Verständnis. Ein Fitnessstudio im Bauernhof war unvorstellbar. Mit Idealismus und der Überzeugung „Wenn ich was mache, setz ich durch was ich mir vorstelle!“ , fasste Franz Brachner den Entschluss seinen Putenmastbetrieb aufzugeben und seinen Vierkanter nun ganz neu zu nutzen. „Ich bin ins eiskalte Wasser gesprungen, habe nicht gewusst ob es funktioniert.“ In zwei Jahren entstand das Fitnessstudio, in dem er viel mit der Hilfe eines Freundes selbst gemacht hatte. Sein eigenes Fitnesswissen kam ihm hier zu Gute.
Anders war nicht nur die Nutzung im Inneren des Vierkanters, auch die Fassade sollte ein ganz neues Gesicht bekommen. Thomas Kiesling aus Kematen, der selbst hier trainierte, gestaltete die auffällige Fassade. Es war eine Herausforderung ein Fitnessstudio in einen Vierkanter zu integrieren. Nun profitiert es jedoch von der speziellen Atmosphäre.
Franz Brachner übernahm bereits als er 15 Jahre alt war den Hof und bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Mutter den Vierkanter in klassischer Landwirtschaft. Später wechselte er zur Stiermast und danach führte er den Vierkanter 14 Jahre lang als Putenmastbetrieb. Diese Massentierhaltung sagte ihm dann nicht mehr zu und heute ist er überzeugt von seiner Arbeit. Alleine betreibt er die Fitness Freizeit Farm und will die Freude an Bewegung weitergeben und darauf aufmerksam machen, dass Gesundheit den Menschen etwas wert sein sollte. Er hat nie seine Entscheidung bereut diesen ungewöhnlichen Weg zu gehen. Nie mehr würde er in die Landwirtschaft, in der zu sehr die Masse zählt, zurückkehren. Auch wenn er in wenigen Jahren in Pension geht, will er den Betrieb weiterführen solange er gesund ist.