Vierkanter
Diese Häuser hat der Most gebaut’, sagt man im Mostviertel. Und meint damit die prachtvollen Vierkanthöfe, die so typisch sind für das Mostviertel und die Gebiete im benachbarten Oberösterreich. Die großen, nach außen hin gut geschützten Anwesen vereinen Stallungen und Wohnhaus. Im Zentrum befindet sich ein großzügiger Innenhof.
Bei den Mostviertler Vierkanthöfen ist der Dachfirst auf allen Seiten gleich hoch. Meist ist das Gebäude zweistöckig. Baumaterialien sind Stein oder Ziegel. Ursprünglich waren die Fassaden nicht verputzt, auch heute noch findet man einige Vierkanter mit unverputzten Fassaden.
Über die Entstehung der Höfe gibt es verschiedene Theorien. Am wahrscheinlichsten ist es, dass die Bauform in Zeiten der Bedrohung und in Anlehnung an mittelalterliche Burgen entstand.
Interessant ist, dass auch die Klosteranlage von Stift Seitenstetten in Form eines Vierkanters erbaut wurde. Dieser Bau entstand während der Barockzeit im 18. Jahrhundert und verlieh dem Stift den Beinamen „Vierkanter Gottes“.
Das Projekt "Vierkanter" der Moststraße ist ein Kooperationsprojekt mit den LEADER Regionen Linz Land und Traunviertler Alpenvorland.
Bei den Mostviertler Vierkanthöfen ist der Dachfirst auf allen Seiten gleich hoch. Meist ist das Gebäude zweistöckig. Baumaterialien sind Stein oder Ziegel. Ursprünglich waren die Fassaden nicht verputzt, auch heute noch findet man einige Vierkanter mit unverputzten Fassaden.
Über die Entstehung der Höfe gibt es verschiedene Theorien. Am wahrscheinlichsten ist es, dass die Bauform in Zeiten der Bedrohung und in Anlehnung an mittelalterliche Burgen entstand.
Interessant ist, dass auch die Klosteranlage von Stift Seitenstetten in Form eines Vierkanters erbaut wurde. Dieser Bau entstand während der Barockzeit im 18. Jahrhundert und verlieh dem Stift den Beinamen „Vierkanter Gottes“.
Das Projekt "Vierkanter" der Moststraße ist ein Kooperationsprojekt mit den LEADER Regionen Linz Land und Traunviertler Alpenvorland.