„Vierkanter – Wahrzeichen des Mostviertels“


Heimo Cerny gelingt in diesem Buch – gestützt auf jahrelange Recherchen vor Ort und in Archiven – eine kompetente und anschauliche Dokumentation der Entwicklung der Mostviertler Hauslandschaft.  Behäbig verwurzelt in der fruchtbaren Lehmerde, aus der ihre Ziegel geformt und gebrannt sind, erwecken die Mostviertler Vierkanter den Eindruck, als ob sie schon immer hier gestanden wären. 

Faszinierendes und bislang unbekanntes Bildmaterial aus Vergangenheit und Gegenwart rufen Wertigkeit und Ästhetik dieses einzigartigen Baukulturerbes eindringlich ins Bewusstsein. Es wird aber auch nicht verheimlicht, dass die einstigen „Burgen des Mostadels“ durch den agrartechnischen Wand der letzten Jahrzehnte zusehends gefährdet sind.

Herausgeber:
Volkskultur Niederösterreich GmbH, 3452 Atzenbrugg 
Konzept und Projektleitung:
RANDLOS media & kultur werkstatt, 3300 Amstetten

Autor:
Dr. Heimo Cerny
Atzenbrugg 2012, 304 Seiten
ISBN 978-3-901820-76-2
EUR 29,70
Bestellungen:
Volkskultur Niederösterreich
Tel.: 02275 4660 oder
Die folgenden Bücher sind beim Regionalverband, den Moststraße-Gemeinden, und beim Verein zur Förderung der heimatkundlichen Forschung im Bezirk Amstetten erhältlich.

Der Most – Taufpate einer Region


Text-Bildband über die mehr als 1000-jährige Kulturgeschichte des Mostes im Bezirk dem Herzstück des NÖ Mostviertels an der Wiege Österreichs. Bisher völlig Unbekanntes zum Most kommt zutage: Volkskundliches, Literarisches, Heiteres und Erstaunliches, in jedem Fall aber Wissenswertes. Seit jeher die dieses Landstriches nachhaltig prägend, war der einst Quelle des wirtschaftlichen Wohlstandes und wurde schließlich Taufpate dieser Region.
Autor: Dr. Heimo Cerny, Bilder: Mag. Heiner Brachner; 96 Seiten, ca. 100 Farbdoppelseiten, Stiche und Schwarz/Weiß-Faksimiles, Format 21,5 x 29,5 cm; gebunden; erschienen 1996, 2. Auflage 2004.

Mostviertler Almanach


Das Mostviertel ist reich an landschaftlicher Schönheit, kulturellen Sehenswürdigkeiten und lebendiger künstlerischer Tradition. Prof. Fritz Steiner – für sein künstlerisches Wirken bekannt und zahlreich ausgezeichnet – versucht auf 13 Blättern in Bild, Wort und Melodie dieses Mostviertel in seinen charakteristischen Erscheinungsformen darzustellen und damit gleichsam eine Visitenkarte für unsere Region zu schaffen.
Blattformat 28,5 x 32 cm; Format der Mappe 29,5 x 35 x 1 cm.

Die Gemeinden des Amstettner Raumes


Auf 212 Seiten wurden historische und volkskundliche Abhandlungen der einzelnen Gemeinden des Amstettner Raumes zusammengefasst, ergänzt und in Buchform herausgebracht, wobei von den Kommunen auch jeweils zwei Fotos und das Gemeindewappen dargestellt sind.
Erstauflage 1988, Format 17 x 24 cm.

Die Birniade


Das Epos in sieben Gesängen behandelt einen in der Gemeinde St. Georgen in der Klaus entflammten Streit um den Anspruch auf die Mostbirnernte, verfasst im Jahr 1872 vom dortigen Pfarrer, Pater Benno Reichenau. Das Buch enthält seitenweise ein Faksimile der Handschrift des Autors und eine jeweilige Abschrift dazu, verfasst von Pater Benedikt Wagner, .
Erschienen 1998; 92 Seiten; 16,5 x 21 cm. 

Auf den Spuren des Eisens


104 „Bilder von der Eisenstraße“ mit erklärenden Texten geben einen tiefen Eindruck in die Geschichte und Entwicklung, in die Schönheit der Landschaft und die Architekur der Region der niederösterreichischen Eisenwurzen, einem landschaftlichen und kulturhistorischen Juwel.
Erschienen 1992, Texte und Bilder Ing. Bertl Sonnleitner, 127 Seiten, 21 x 14,5 cm; gebunden.

Walcherberg


„Bilder vom Leben auf dem Land“ photographierte der selbst in ländlicher Umgebung aufgewachsene Autor Ing. Bertl Sonnleitner schon immer; allerdings noch nie in einer so umfassenden Weise wie für „seinen Walcherberg“, einem Hof in Windhag. Mit dem Text zu den 136 Schwarz/Weiß-Fotos stellt der Autor gleichsam ein kunstvoll historisches unverfälschtes Heimatmuseum in Form einer Wanderung durch den bäuerlichen Jahreskreis dar.
Erschienen 1994; Format 21 x 28 cm; 176 Seiten; gebunden.

Vom Zauber alter Wege


Alten Wegen zu Lande und auf dem Wasser, die einst wie die Wurzeln eines Baumes das Land zwischen Donau, Pyhrn und Hochschwab durchgezogen haben und deren wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung heute vielfach vergessen sind, widmet sich der Autor Ing. Bertl Sonnleitner in seinem insgesamt vierten Band über die Eisenwurzen. Fuhrleute, Flößer, Wallfahrer über den Hochschwab, die niederösterreichisch-steirische Proviantstraße und die Geschichte der Eisenstraße sind Thema und Motiv der 83 Schwarz/Weiß-Fotos mit einfühlsamen Texten dazu.
Erschienen 2004; 175 Seiten;Format  21,5 x 28,5 cm; gebunden.