Wegkreuz im Freilichtmuseum in Haag[1]

Standort: Freilichtmueseum, 3350 Haag
Kurzbeschreibung: Wegkreuz aus dem Salabergerwald 1936; im Freilichtmuseum am 31.5.1988 aufgestellt und von Pfarrer Alois Brunner gesegnet. Das Kreuz wird von Familie Losbichler betreut. Das Marterl erinnert an F.altrichter, der als 18-jähriger beim Holzverladen im Salabergerwald tödlich verunglückte. Jedes Jahr wird hier Ende Mai  eine Mainadacht gehalten.
 Metalltür des Hofes Baumgartmayr[2]

Standort: Hof Baumgartmayr, 3350 Haag
Kurzbeschreibung: Eingangsbereich mit Metalltür und Haussegensbild "Memento-mori-Spruch" - um 1820

Bildstock in Edelhof 55[3]

Standort: Edelhof 55, 3350 Haag
Kurzbeschreibung: Kastenbild an einem Baum am Essholzberg Richtung Fam. Brunner.

Waldkapelle in Edelhof 17[4]

 Besitzer: K. Hirsch
Standort: Edelhof 17, 3350 Haag
Inschrift:
Am Altartisch:"Joh. Hirsch war ein eifriger Verehrer der lieben Gottesmutter und trug mit großem Vertrauen ihr Skapulier. Daher erbat sie ihm die Gnade, dass er am Tag vor seinem jähen Tode zur hl. Beichte und Kommunion gegangen war und trotz der Plötzlichkeit seines Heimganges wohl vorbereitet vor seinen höchsten Richter treten konnte. Derselbe wurde, nachdem ihm am 19.3.1908 seine Mutter und am 17.12.1908 sein Vater im Tode vorausgegangen waren, hier von einem fallenden Baum erschlagen und hauchte sofort sein junges Leben (36 J.) aus. Friede seinem Andenken!"
In der Altartischdecke:"Maria, wir dich grüßen, o Maria hilf" 

Kurzbeschreibung: Am Nordrand des Eßholzes, neben der Gemeindestraße "Eßholzberg", befindet sich die Waldkapelle vom Meier in Adlberg. Es handelt sich hier um eine Gedenkstätte für den am 19.09.1909 beim Holzfällen tödlich verunglückten Bauernsohn Joh. Hirsch. Am Altartisch befindet sich unter Glas und Rahmen folgender gedruckter Text: "Joh. Hirsch war ein eifriger Verehrer der lieben Gottesmutter und trug mit großem Vertrauen ihr Skapulier. Daher erbat sie ihm die Gnade, dass er am Tag vor seinem jähen Tode zur hl. Beichte und Kommunion gegangen war und trotz der Plötzlichkeit seines Heimganges wohl vorbereitet vor seinen höchsten Richter treten konnte. Derselbe wurde, nachdem ihm am 19.3.1908 seine Mutter und am 17.12.1908 sein Vater im Tode vorausgegangen waren, hier von einem fallenden Baum erschlagen und hauchte sofort sein junges Leben (36 J.) aus. Friede seinem Andenken!"
Die Kapelle ist durch eine 200 cm hohe und 70 cm breite Eisengittertür begehbar. Das Altarbild Maria mit dem göttlichen Kind bezieht sich auf die Marienfrömmigkeit des Verunglückten. Die Altartischdecke mit dem Text: "Maria, wir dich grüßen, o Maria hilf"  drückt zusätzlich seine Gesinnung aus.

 "Maißner Kapelle" in Heimberg 26 in Haag

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 Besitzer: Fam. Kargl
Standort: Heimberg 26 (früher Schudutz 28), 3350 Haag
Kurzbeschreibung: "Maißner Kapelle" am Ursprung des Haagerbaches.
Die halbrunde Marienkapelle hat einen begehbaren Innenraum von etwa 2m Länge. Die Kapelle liegt am Ursprung des Haagerbaches. Hier führte früher der Kirchenweg von den Rathäusern nach Klingenbrunn und Haag.

Maikapelle in Holzleiten 33 in Haag[6]

Besitzer: Fam. Hofbauer
Standort: Holzleiten 33 (früher 36)
Inschrift: "Wanderer stehe still, schau an das Bild, kommt dir die Reise zu hart an, dann schaue Jesus, Maria und Josef an."
Kurzbeschreibung: Wegmal um 1800.
Diese Kapelle lag früher am sogenannten Kirchenweg von Hartlmühl nach Hochwall. Daher steht die Kapelle auch verkehrt zum Haus.
In der Rundbogennische ist ein Gemälde der Heiligen Familie mit dem Text: "Wanderer stehe still, schau an das Bild, kommt dir die Reise zu hart an, dann schaue Jesus, Maria und Josef an."

Wegkapelle aus dem 18. Jahrhundert in Knillhof in Haag[7]

Besitzer: Fam. Pautzenberger
Standort: Edelhof 6 (früher Knillhof 45), 3350 Haag
Kurzbeschreibung: Wegkapelle aus dem 18.Jh.
Dem "Auge Gottes" zu Folge handelt es sich um eine Dreifaltigkeitskapelle.
Hier war die frühere Wegkreuzung zum Essholz. Seit dem Eisenbahnbau um 1860 steht die Kapelle scheinbar mitten in der Wiese etwa 10 m nördlich der Landesstraße (LH85).1975 von Hermann Hinterholzer saniert.
seit 2011 im Besitz Fam. Pautzenberger.

Marienkapelle in Krottendorf in Haag[8]

Besitzer: Fam. Gruber; Hof "Gruber-Lehen"
Standort: Krottendorf 9 (früher 34), 3350 Haag
Kurzbeschreibung:
begehbare Marienkapelle, entstanden durch nachbarschaftliche Grundabtretung

Einzelnachweise