Flurdenkmäler in Biberbach
Hauskapelle in Edla bei Haidschachen[1]
Besitzer: Hermann Daissl, Biberbach
Standort: Edla bei Haidschachen
Kurzbeschreibung: Hauskapelle
Kapellenbildstock Pratstrum[2]
Besitzer:Familie Grubbauer
Standort: Pratstrum 57, 3353 Biberbach
Kurzbeschreibung: Unweit des Weitenfelderhäusels (Pratstrum 56) und nahe der Abzweigung des eingezeichneten Weges nach Getzing steht auf einem Grundstück des Hauses Pratstrum 57 (Franz Grubbauer) die kleine Kapelle - ein Kapellenbildstock – zwischen uralten Hainbuchen. Der Grundriss beträgt 150 x 80 cm, die Höhe 245 cm. Das Satteldach ist mit Steinplatten gedeckt, am Giebel ist ein Doppelkreuz befestigt. Im Giebeldreieck ist ein kleines Dreieck durch 5 cm Vertiefung ausgespart. In der Kapellennische, die mit einem einfachen Eisengitter versperrt ist, steht eine 68 cm hohe Marienstatue von ganz lieblichem Charakter.
Im Grundbuch ist die kleine Kapelle um das Jahr 1880 als Bauparzelle 259 eingetragen worden. Es darf aber angenommen werden, dass wir es hier mit einem schon älteren christlichen Denkmal zu tun haben. In der Militärkarte aus 1870 ist der Kapellenbildstock auch bereits eingetragen.
Der Platz hier ist aber auch ganz außergewöhnlich. Zwölf Kirchen kann man von hier aus sehen. P. Petrus Ortmayr erwähnt diese „Kirchenschau“ in der Geschichte von der „Himmelbäuerin“ (von Pratstrum 56) im Büchlein „Von kleinen Leuten“.
Einzelnachweise
Besitzer: Hermann Daissl, Biberbach
Standort: Edla bei Haidschachen
Kurzbeschreibung: Hauskapelle
Kapellenbildstock Pratstrum[2]
Besitzer:Familie Grubbauer
Standort: Pratstrum 57, 3353 Biberbach
Kurzbeschreibung: Unweit des Weitenfelderhäusels (Pratstrum 56) und nahe der Abzweigung des eingezeichneten Weges nach Getzing steht auf einem Grundstück des Hauses Pratstrum 57 (Franz Grubbauer) die kleine Kapelle - ein Kapellenbildstock – zwischen uralten Hainbuchen. Der Grundriss beträgt 150 x 80 cm, die Höhe 245 cm. Das Satteldach ist mit Steinplatten gedeckt, am Giebel ist ein Doppelkreuz befestigt. Im Giebeldreieck ist ein kleines Dreieck durch 5 cm Vertiefung ausgespart. In der Kapellennische, die mit einem einfachen Eisengitter versperrt ist, steht eine 68 cm hohe Marienstatue von ganz lieblichem Charakter.
Im Grundbuch ist die kleine Kapelle um das Jahr 1880 als Bauparzelle 259 eingetragen worden. Es darf aber angenommen werden, dass wir es hier mit einem schon älteren christlichen Denkmal zu tun haben. In der Militärkarte aus 1870 ist der Kapellenbildstock auch bereits eingetragen.
Der Platz hier ist aber auch ganz außergewöhnlich. Zwölf Kirchen kann man von hier aus sehen. P. Petrus Ortmayr erwähnt diese „Kirchenschau“ in der Geschichte von der „Himmelbäuerin“ (von Pratstrum 56) im Büchlein „Von kleinen Leuten“.
Einzelnachweise
- [1] Hermann Daissl, Biberbach
- [2] http://pfarre.kirche.at/biberbach/content/kapellen-marterl-wegkreuze